Wolff: "Die DNA des Autos wird sich für das nächste Jahr ändern"
- GPblog.com
Mercedes könnte nach 2022 zurück ans Reißbrett gehen. Teamchef Toto Wolff hat angedeutet, dass sich die DNA des Autos für 2023 ändern wird. Trotzdem könnte der W14 seinem Vorgänger aus dieser Saison sehr ähnlich sehen.
Von 2014 bis 2021 war Mercedes die dominierende Kraft in der Formel 1. Im Jahr 2021 begann der Wechsel bereits, als Max Verstappen nach einem erbitterten Kampf den Weltmeistertitel anstelle von Lewis Hamilton gewann. Der Konstrukteurstitel ging jedoch weiterhin an die deutsche Marke. Im Jahr 2022 war es Red Bull Racing, das den Konstrukteurstitel gewann.
Änderung der DNA
Der dritte Platz, den Mercedes derzeit bei den Konstrukteuren belegt, ist für Wolff nicht genug."Die DNA des Autos wird sich für nächstes Jahr ändern, das ist klar", wird der Österreicher von MotorsportWeek.com.
In der zweiten Testwoche 2022 entwickelte das deutsche Team ein ganz besonderes "Zero Sidepod"-Konzept. Wie der Name schon sagt, gibt es am W13 fast keine Seitenkästen. Wolff sagt, dass das schmale Auto 2023 zurückkehren könnte. "Das bedeutet nicht unbedingt, dass unsere Karosserie ganz anders aussehen wird", sagt er.
Die Budgetgrenze scheint zu funktionieren
Der Grund, warum Mercedes im Jahr 2022 nicht viel Zeit gewinnen konnte, ist laut Wolff ganz einfach. Denn die eingeführte Budgetobergrenze und die begrenzte Zeit im Windkanal bedeuteten, dass das Team nicht endlos neue Teile produzieren konnte.